An unserem letzten Tag in Inverness, haben wir nochmal eine lange Bustour unternommen. Diese führte uns unter anderen wieder am Loch Ness entlang, zum Glenfinnan Viadukt mit Blick auf den berühmten Jacobiten Zug.

Am nächsten Tag traten wir eigentlich schon unsere Heimreise an, wo aber noch zwei Übernachtungen unterwegs geplant waren. Der Donnerstag wurde mit einen traurigen Nachricht überschattet, bevor es am Freitag, nach unserem Besuch am Stonhenge, Richtung Eurotunnel ging.

Glenfinnan Viadukt und Jacobiten Train

Das Glenfinnan Viadukt ist vor allem aus Harry Potter bekannt. Die Gegend um Loch Shiel war aber auch Schauplatz in anderen Filmen. Heute fährt unter anderen der berühmte Jacobiten Train diese Strecke und ist absolut sehenswert.

Am See thront ein dunkler Turm vor der malerischen Kulisse. Hier landete 1745 Bonnie Prince Charlie und hisste sein Banner, um anschließend den Jakobiten-Aufstand zu führen.

Unser Fahrer Alex war eine Klasse für sich. Er hat uns zeitig genug zu den nächsten zwei Stellen gefahren, wo wir nochmals den Zug in atemberaubender Kulisse bewundern durften. Eines war wieder ein Drehort in Harry Potter und zeigt die Insel von Dumbledores Grab im Vordergrund der Zuges.

Loch Ness, Highlands und vieles mehr

Nach dem Glenfinnan Viadukt sahen wir noch ein paar Strände wie in der Karibik, bevor wir weiter fuhren zum Fischerdorf Mallaig. Dort assen wir, wie soll es auch anders sein Fish & Chips. Auf dem Rückweg sahen wir Fort Augustus und den höchsten Berg in UK Ben Nevis.

Wir sahen Strände wie in der Karibik und den Falls of Foyers. Am Schluss zeigte uns unser Fahrer Alex noch einen Aussichtspunkt in den Highlands, der einem dem Atem raubte. Viele wunderbare Eindrücke von diesem Tag, haben wir mit heim genommen.

Unser Fahrer ermöglichte uns dann einen traumhaften Sonnenuntergang am Loch Ness, was für ein Abschied.

Erster Teil unserer Heimreise – mit zwei Übernachtungen

Auf der ersten Etappe unsere Heimreise, haben wir als erstes noch einmal Halt am Loch Ness gemacht. Unter anderem waren wir dort in der kleinsten Gin Destillerie Schottlands. Wir haben ganz feinen Gin probiert und natürlich auch gekauft.

In Fort Williams haben wir uns ein wenig umgesehen und zu Mittag gegessen, bevor wir die nächsten Kilometer durch die Highlands bis weiter nach England in Angriff genommen haben. Unser Bed & Breakfast in Lancaster war sehr speziell und ausgestattet wie hmm vor 50 Jahren oder mehr. Das Zimmer war eine Augenweide und so geräumig.

Am nächsten morgen machten wir uns gleich weiter Richtung Salisbury, was in der Nähe von Stonehenge liegt und unsere letzte Übernachtung ist. Auch dieses Bed & Breakfast war einfach ein Traum.

Stonehenge – ein Tag den ich so schnell nicht vergessen werde

Am Tag unserer Abreise, Freitag 09.09., war der Besuch des Stonehenge geplant. Tickets hatten wir bereits online gekauft. Doch durch die Ereignisse am Donnerstag, waren wir nicht sicher ob es möglich sein würde.

Auf dem Weg dorthin, erzählte mir dann noch ein Tankwart, dass es geschlossen sei. Das wäre schade gewesen, wo doch alles andere auf unserer Reise so gut geklappt hatte.

Angekommen konnten wir aber ohne Probleme, wie geplant zum Stonehenge. Der einzige Unterschied war, dass an der Seite Kanonen aufgestellt wurden. Stonehenge war einer von 13 Plätzen in UK, welche am Mittag 96 Salutschüsse abgaben, zur Ehre der verstorbenen Queen.

Der Selfieversuch – oder wie ich es nenne: vom Winde verweht 🙂

Zweiter Teil unserer Heimreise

Von Stonehenge fuhren wir am Mittag Richtung Eurotunnel in Folkestone. Es war ein komischer Gedanke, zu wissen dass man unter dem Meer, durch einen Tunnel fährt. 🙂 In Frankreich angekommen, machten wir uns auf dem kürzesten Weg Richtung Belgien auf. Am Vormittag sind wir nach vielen Stunden Autofahrt gut zu Hause angekommen.

Zum Schluss noch einmal ein paar Impressionen aus zwei Wochen

Ich danke Regina dass Sie diese Reise mit mir unternommen hat. Wir haben so vieles gesehen und soviel Eindrücke mit nach Hause genommen. Natürlich hatten wir unglaubliches Glück mit dem Wetter und alles hat geklappt wie geplant. 🙂 Darüber bin ich sehr froh und ich werde sicher noch lange an diese Traumhaften 2 Wochen zurückdenken.

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